Mit Hypnotherapie wieder schlafen

In meiner Praxis arbeite ich mit Hypnose bzw. Hypnotherapie – einer Methode, die weit mehr bedeutet als nur Entspannung. Es geht nicht darum, „weg“ zu sein, sondern im Gegenteil: Sie bleiben jederzeit ansprechbar und erleben bewusst, was geschieht. Gleichzeitig öffnen sich Zugänge zu inneren Bildern, Empfindungen und Erinnerungen, die im Alltag oft überlagert sind.

 

Gerade bei Schlafproblemen ist das sehr wertvoll. 


Wenn der Schlaf nicht erholsam ist

Schlaflos-in-München

Vielleicht kennen Sie das: Sie sind müde – aber der Schlaf will einfach nicht kommen. Oder Sie schlafen zwar ein, wachen aber nachts immer wieder auf. Und wenn der Wecker morgens klingelt, fühlen Sie sich, als hätten Sie kaum geschlafen.

 

Schlafprobleme können sehr belasten – körperlich, seelisch und auch im Alltag. Umso wichtiger ist es, genauer hinzuschauen: Was raubt mir den Schlaf? Und was könnte mir helfen, wieder zur Ruhe zu finden?


Ursachen: Warum wir manchmal nicht schlafen können

Die Gründe für Schlafstörungen sind so individuell wie die Menschen, die davon betroffen sind. Häufig spielen mehrere Faktoren zusammen, zum Beispiel:

 

  • Stress und Überforderung im Alltag
  • Grübeln, Sorgen oder Ängste
  • depressive Verstimmungen
  • hormonelle Veränderungen
  • belastende Lebensereignisse
  • ungünstige Schlafgewohnheiten

Oft schleicht sich der Schlafmangel langsam ein. Erst sind es einzelne Nächte, dann Wochen – und irgendwann ist selbst das Bett mit Unruhe und Versagensgefühlen verbunden.


Schlafprobleme bleiben selten allein

Wenn der Schlaf über längere Zeit gestört ist, zeigt sich das auch am Tag:

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Erschöpfung

  • Reizbarkeit oder Niedergeschlagenheit

  • körperliche Anspannung

 

Zudem können Schlafstörungen andere psychische Belastungen verstärken – oder sogar mit auslösen, etwa Depressionen oder Angststörungen.


Erste Schritte: Schlafhygiene im Alltag

Manchmal lassen sich Schlafprobleme bereits durch einfache Gewohnheitsänderungen lindern, zum Beispiel:

  • regelmäßige Schlafenszeiten – auch am Wochenende

  • abends kein Blaulicht (Handy, Tablet, Fernseher)

  • Verzicht auf Koffein, Alkohol und schwere Mahlzeiten am späten Abend

  • ruhige Einschlafrituale: Lesen, Atemübungen, Musik

  • kreisende Gedanken aufschreiben

  • nicht zu lange wach im Bett liegen – besser kurz aufstehen

 

Diese Maßnahmen ersetzen keine Therapie – sie können aber ein wertvoller Anfang sein.


Mit Hypnotherapie Schlafstörungen lösen

Hypnotherapie hilft nicht nur, innere Unruhe abzubauen und Grübelkreise zu unterbrechen, sondern auch den tieferen Ursachen Ihrer Schlafstörung nachzugehen. Häufig zeigt sich dabei, was im Hintergrund an Sorgen, Stress oder alten Mustern wirkt – und wie diese Belastungen Schritt für Schritt gelöst werden können.

Besonders bewährt hat sich in meiner Arbeit das Verfahren der Imaginären Körperreisen nach Sabine Fruth. Es ist sanft und zugleich kraftvoll: Ihr Unterbewusstsein nutzt dabei innere Bilder, um Blockaden zu lösen und neue, beruhigende Erfahrungen zu verankern. So entsteht nach und nach wieder ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit – und die Möglichkeit, erholsam zu schlafen.

 

Viele meiner Klient*innen berichten, dass mit dem zurückkehrenden Schlaf auch ihr Selbstvertrauen wächst: Sie spüren, dass ihr Körper wieder mit ihnen zusammenarbeitet – und gewinnen so neue Stärke für ihren Alltag.