Schlafstörungen


Schlafstörungen – Wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist


Vielleicht kennen Sie das: Man ist müde – aber der Schlaf will einfach nicht kommen. Oder man schläft zwar ein, wacht aber nachts immer wieder auf. Und wenn der Wecker morgens klingelt, fühlt man sich, als hätte man überhaupt nicht geschlafen.

 

Schlafprobleme können sehr belasten – und sie sind weit verbreitet. Umso wichtiger ist es, gut hinzuschauen:
Was raubt mir den Schlaf? Und was hilft mir vielleicht, wieder zur Ruhe zu finden?

Endlich-wieder-schlafen-können

Ursachen: Warum wir manchmal einfach nicht schlafen können

Die Gründe für Schlafstörungen sind so individuell wie die Menschen, die davon betroffen sind. Häufig spielen mehrere Faktoren zusammen:

  • Stress und Überforderung im Alltag

  • Grübeln, Sorgen oder Ängste

  • depressive Verstimmungen

  • hormonelle Veränderungen

  • belastende Lebensereignisse

  • ungünstige Gewohnheiten rund ums Schlafen

 Oft kommt der Schlaf langsam abhanden – schleichend. Erst sind es einzelne Nächte, dann werden es Wochen. Und irgendwann wird das Bett selbst mit Unruhe oder Versagen verbunden.


Schlafprobleme bleiben selten allein

Schlafstörungen sind oft nicht das einzige Problem. Wenn der Schlaf über längere Zeit gestört ist, verändert sich auch das Erleben am Tag:

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Erschöpfung

  • Reizbarkeit oder Niedergeschlagenheit

  • körperliche Anspannung

Gleichzeitig können Schlafprobleme andere psychische Beschwerden verstärken oder sogar mit auslösen – zum Beispiel eine Depression oder Angststörung.


Was hilft? – Kleine Schritte in Richtung besserer Schlaf

Manchmal lassen sich Schlafprobleme bereits durch sogenannte Schlafhygiene-Maßnahmen verbessern. Einige Beispiele:

  • Möglichst zur gleichen Zeit schlafen gehen und aufstehen – auch am Wochenende

  • Abends kein Blaulicht (Handy, Tablet, Fernseher)

  • Auf Koffein, Alkohol und schwere Mahlzeiten am späten Abend verzichten

  • Ein ruhiges Einschlafritual entwickeln: z. B. Lesen, Musik, Atemübung

  • Gedanken aufschreiben, wenn sie kreisen

  • Nicht zu lange wach im Bett liegen – lieber kurz aufstehen

 Diese Maßnahmen ersetzen keine Therapie – aber sie können ein hilfreicher Anfang sein.


Hypnotherapie: Ein Zugang zur inneren Ruhe

In meiner Praxis arbeite ich unter anderem mit Hypnose bzw. Hypnotherapie. Dabei geht es nicht darum, „weg“ zu sein – sondern ganz im Gegenteil: Sie bekommen Zugang zu inneren Bildern, Empfindungen und Ressourcen, die im Alltag oft überlagert sind.

Gerade bei Schlafproblemen kann Hypnotherapie helfen, innere Unruhe abzubauen, Grübelkreisläufe zu unterbrechen und ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu verankern.

 

Ich arbeite mit einem sanften Verfahren, das auch bei körperlichen Symptomen gut eingesetzt werden kann: den Imaginären Körperreisen.


Schlafprobleme ernst nehmen – und sich Unterstützung holen

Wenn Sie schon länger schlecht schlafen, ist es sinnvoll, das nicht „einfach auszuhalten“.

In meiner psychologischen Praxis unterstütze ich Sie dabei, den Ursachen Ihrer Schlafstörung auf den Grund zu gehen und konkrete Schritte in Richtung mehr Schlafqualität und Lebensqualität zu entwickeln.

Schreiben Sie mir gern oder rufen Sie mich an – manchmal reicht schon ein erstes Gespräch, um sich verstanden zu fühlen und eine neue Perspektive zu bekommen.