Trauer bewältigen


Ein geliebter Mensch hat Sie verlassen, ist gestorben und Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll. Trauer braucht Zeit und Raum. Sie ist eine ganz natürliche Reaktion auf einen großen Verlust. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nur abwarten können, bis die Trauer weniger wird. 

Einsamer, kahler Baum  auf einer Wiese

Trauerbewältigung heißt, Wege zu finden, mit dem überwältigenden Schmerz, der Hilflosigkeit, möglichen Schuldgefühlen oder der Wut umzugehen. Dabei ist es hilfreich, eine neue Form der Beziehung zum verlorenen Menschen zu entwickeln. Ich biete für die Bewältigung und Entwicklung die hypnotherapeutische Methode der Imaginären Körperreisen an. Sie unterstützt den Trauerprozess, der bei jedem Menschen individuell und im eigenen Tempo verläuft. Häufig ist es auch wichtig, belastende Erfahrungen, die mit dem Verlust des Menschen einher gingen, z. B. schwere Krankheitsverläufe, Krankenhausaufenthalte, der Sterbeprozess an sich, zu verarbeiten.  

Ein Stuhlkreis mit leeren Stühlen steht in einem Raum der früher ein altes Kirchenschiff war-Schwarzweiß-Aufnahme

Sich mit der neuen Lebenssituation zurecht zu finden, stellt für viele Menschen eine sehr große Herausforderung dar. Sehr hilfreich ist für viele Menschen der Besuch einer Trauergruppe, denn hier ist es möglich, sich mit anderen Betroffenen in einem geschützten Raum auszutauschen. Trauergruppen gibt es inzwischen in allen Städten, aber auch in kleineren Orten oder Online. 

Als "erste Hilfe" empfehle ich das sehr leicht lesbare Buch von Roland Kachler "Was bei Trauer gut tut".

Mein Umgang mit Trauer basiert auf seinem hilfreichen und, wie ich finde, so tröstlichen Ansatz, den er nach dem Tod seines Sohnes entwickelt hat.