Zum Glück hat sich der Umgang mit depressiven Erkrankungen in unserer Gesellschaft inzwischen deutlich verändert. Prominente sprechen offen über ihre Beschwerden.
Hausärzte gehen aufmerksamer damit um, wenn Patienten ihnen typische Symptome schildern.
Und es gibt jede Menge Informationen über eine Krankheit, die uns alle treffen kann.
Die Aufklärung bewirkt inzwischen hoffentlich auch, dass das soziale Umfeld anders mit depressiven Menschen umgeht. Aufforderungen wie
"jetzt reiß' dich doch mal zusammen" oder
"schau doch mal wieder auf die schönen Dinge im Leben"
helfen in den wenigsten Fällen, sondern verschlimmern die Selbstzweifel und das Gefühl, nichts mehr wert zu sein, nur noch mehr.
Auch der Rückzug aus dem sozialen Umfeld gehört zu den typischen Verhaltensweisen in einer Depression.
Deshalb ist es umso wichtiger, auch das enge (familiäre) Umfeld eines, an Depression erkrankten Menschen, zu beraten und in die psychotherapeutische Behandlung mit einzubeziehen.
Eine Depression kann durch schwerwiegende Ereignisse (beispielsweise durch den Verlust eines geliebten Menschen oder große Probleme am Arbeitsplatz) ausgelöst werden.
Sie kann sich aber auch still und unbemerkt einschleichen:
wird ein Dauerzustand.
Eine Depression entsteht meist durch die Kombination aus neurobiologischen und psychosozialen Ursachen.
Neben der Aufklärung wurde und wird auf dem Gebiet der Depression auch sehr viel geforscht.
Fakt ist jedoch auch, dass Antidepressiva oft rasch durch Ärzt*innen verschrieben werden, der Start einer Psychotherapie aber seine Zeit dauern (3-9 Monate) kann.
Dabei ist es doch wichtig, nicht zu viel Zeit vergehen zu lassen. Denn bevor man sich an eine Fachperson wendet, ist ja bereits eine längere Zeit vergangen, in der man versucht hat sich selbst zu helfen.
Deshalb macht es Sinn, während der Wartezeit auf eine Kassenbehandlung bereits an Gewohnheiten, negativen Gedankenkreisen, Schlafstörungen, Selbstzweifeln und anderen Beschwerden zu arbeiten und sich dabei professionell unterstützen zu lassen.
Diese Möglichkeit biete ich Ihnen in meiner psychologischen Praxis an:
Sie können bei mir die Wartezeit bis zur Krankenkassen-finanzierten Psychotherapie überbrücken.
So starten Sie später bereits an einem ganz anderen Punkt.
Mein psychotherapeutisches Angebot bei Depressionen
richtet sich im Schwerpunkt an Menschen, die sich stabil genug für eine ambulante Psychotherapie fühlen.
Sie sind sich nicht sicher, ob das auf Sie zutrifft? Ein Aufetnhalt in einer (Tages) Kinik für Psychiatrie und Psychotherapie kann wirklich sehr hilfreich sein. Scheuen Sie sich bitte nicht, sich beispielsweise hier zu informieren:
Depression - Wo finde ich Hilfe? - Stiftung Deutsche Depressionshilfe (deutsche-depressionshilfe.de)
Auch Personen, die bereits eine Psychotherapie erhalten haben und nun nach weiteren, wissenschaftlich-anerkannten Behandlungsmethoden suchen, finden in meiner psychologischen Praxis alternative Verfahren.
Mit Gesprächen, der hypnotherapeutischen Methode Imaginäre Körperreisen sowie systemischen Arbeitsweisen unterstütze ich Sie gern.
Hypnotherapie mit Imaginären Körperreisen
Dieses Verfahren wurde von der Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie Frau Sabine Fruth entwickelt.
Vor mehr als 10 Jahren begann sie erfolgreich körperliche Erkrankungen mit hypnotherapeutischen Verfahren unterstützend zu behandeln und erweitert seitdem kontinuierlich das Spektrum dieser gut anwendbaren und ansprechenden Methode.
Auch bei depressiven Störungen
bieten die Imaginären Körperreisen eine auf Sie zugeschnittene Behandlungsmethode.
Ihr unbewusstes Wissen löst auf symbolischer Ebene Blockaden und findet mögliche Auslöser für die Depression.
Im Schwerpunkt wird dann vor allem der zukünftige Zustand, den Sie erreichen möchten, visualisiert und tief verankert.
So können sich im Alltag ganz automatisch hilfreiche und positivere Einstellungen zu sich und anderen Menschen - zum Leben allgemein - entwickeln.
Sie erhalten nach jedem Termin eine individuelle Tonaufnahme über die Essenz unserer hypnotherapeutischen Arbeit - von mir persönlich für Sie aufgenommen.
Diese Tonaufnahmen können immer wieder angehört werden, um neues Denken, Fühlen und Verhalten zu vertiefen.
Da diese Tonaufnahmen Informationen aus Ihrem Unbewussten in Form von Bildern, Farben, Körperwahrnehmung etc. enthalten, werden sie, meiner Erfahrung nach, als sehr hilfreich und wohltuend empfunden.
Gerade bei Menschen mit depressiven Beschwerden stellt das Anhören einer Tonaufnahme manchmal eine geringere Hürde dar, als sich aufzuraffen und in die Natur oder zum Sport zu gehen - was natürlich auch sehr, sehr wichtig ist bei Depressivität!
Das soziale Umfeld
wie Familie und Partner* in die psychotherapeutische Arbeit mit einzubeziehen kann sehr hilfreich sein:
Denn bei dem Versuch, die depressive Person zu unterstützen, können sich auch bei den Helfern ungünstige Verhaltensweisen und Überzeugungen einschleichen, die das Krankheitsbild eher aufrecht erhalten, anstatt es zu mildern.
Eine systemische Analyse deckt diese Zusammenhänge meistens nachvollziehbar und deutlich auf. Daraus lassen sich dann neue Einstellungen und Lösungen entwickeln.
Sie interessieren sich für meine Herangehensweisen bei einer Depression?
Kontaktieren Sie mich gern und vereinbaren ein Erstgespräch mit mir oder ein kostenfreies Telefonat.
Sie möchten noch besser verstehen, was eine Imaginäre Körperreise bewirkt?
Lesen Sie hier mehr oder
finden Sie es selbst heraus.
Dieses tolle Verfahren theoretisch zu erklären, ist nicht immer ganz leicht.
Sie verstehen es aber sofort, sobald sie es ausprobieren - versprochen.
Bis vielleicht bald,